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Theaterfiasko und Krise

Ich ahnte, wie sehr mein Vater Gott darum bat, dass dieser mich nach Hause zurückführen möge. Letztendlich hatte Vater sich zukünftig eine gewisse Unterstützung von mir erhofft. Doch ganz im Gegenteil musste er sich schließlich mit meinen Gläubigern herumschlagen, die ihn zu seinem Schrecken mit meinen Schuldverschreibungen behelligten.
 
100 Gulden hatte mir seinerzeit die Generalin von Holl geliehen, und eine zweite Forderung des Hauptmanns Schade kam mit 50 Gulden noch hinzu. Obwohl mein Vater lediglich über 400 Gulden Jahresgehalt verfügen konnte, entschloss er sich, für beide Posten die Zinsen zu zahlen, damit ich besser und erleichtert arbeiten konnte. Ich musste ihm versprechen, die Schuld so bald wie möglich zu begleichen, damit die Schwestern keine Nachteile hätten. Er hatte sich auf mich verlassen, wusste jedoch nichts davon, dass in Stuttgart noch weitere Gelder zurückzuzahlen waren. Es gelang mir letztendlich nur, die des Hauptmanns Schade zu tilgen, und meinem Vater blieb nichts anderes übrig, als die Schuld der Generalin von Holl mit dem für meine Schwestern mühsam ersparten Aussteuergeld zu begleichen.
 
Mein Vater ermahnte mich daraufhin inständig, mich zukünftig nicht zu irgendwelchen finanziellen Zukunftsplanungen hinreißen zu lassen, oder das Geld bereits auszugeben, bevor ich es überhaupt eingenommen hatte.
 
In vielen Briefen hatte mein Vater mir eindringlich ins Gewissen zu reden versucht. Ich solle in Heidelberg einem Broterwerb als Medikus nachgehen und mich dahingehend weiterbilden, denn ein Theaterdichter sei in Deutschland ein kleines Licht und die Medizin dagegen keine brotlose Kunst.
 
Der Briefwechsel mit meiner Freundin Henriette von Wolzogen hatte zwar abgenommen, teils krankheitsbedingt, teils aus Mangel an Zeit, war mir aber nach wie vor wichtig. Doch, was sollte ich ihr schreiben? Ich konnte sie doch nur immer wieder vertrösten, da mir selber das Geld zum Leben fehlte. Es war mir unmöglich, meine Schuld zu bezahlen, und da ich wusste, dass der jüdische Geldverleiher Israel nun mit Nachdruck das Geld von ihr zurückforderte, war es mir peinlich, ihr mein Unvermögen mitzuteilen. So bat ich sie, bei Israel nochmals einen Aufschub zu erwirken, wenn auch zu Wucherzinsen.
 
Einer Einladung des Theaterprinzipals Grossmann folgend, reiste ich gemeinsam mit Iffland und Beil nach Frankfurt am Main. Kabale und Liebe wurde dort mir zu Ehren in einer teilweise neuen Besetzung gegeben.
 
Es folgte Einladung über Einladung, und wir wurden von einem Essen zum nächsten gebeten. Diese Empfänge waren für meine Gesundheit alles andere als fördernd, so dass ich für jede ruhige Minute dankbar war.
 
Ifflands Stück „Verbrechen aus Ehrsucht“ war in Frankfurt ebenfalls mit großem Erfolg aufgeführt worden. Er erhielt einen triumphalen Empfang in einem vollen Haus, und ich sah neidlos zu, wie man ihn hofierte. Goethes Mutter, eine Frau, die das Theater liebte, hatte sich mein Stück Kabale und Liebe angesehen, jedoch nur Iffland wurde von ihr zum Essen geladen.
 
Hier in Frankfurt lernte ich auch zwei Freunde Reinwalds kennen, das Ehepaar Albrecht. Sophie Albrecht war Schauspielerin und gefiel mir sofort. Sie hatte eine besondere Ausstrahlung und erweckte in mir sogleich ein Gefühl von Vertrautheit. So waren wir vom ersten Augenblick an ein Herz und eine Seele. – Sie bot mir durch ihre Anwesenheit eine willkommene Zerstreuung meiner sorgenvollen Gedanken.
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Sophie Albrecht. Quelle: Könnecke 1905
 

                                                                                  
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Katharina Baumann. Zeitgenössische Miniatur. Sie spielte die Rolle der "Luise" in "Kabale und Liebe" als Nachfolgerin von Karoline Ziegler. Quelle: Könnecke 1905
 

                   
Ich fühlte mich minderwertig und schwach, immer in Angst vor neuen Krankheitsschüben. Auch ahnte ich, was mich nach meiner Rückkehr in Mannheim erwarten würde. Mein unübersehbarer Schuldenberg war nicht geschrumpft, sondern noch größer geworden. Außerdem fühlte ich mich entsetzlich allein, hatte ich doch keinen Menschen außer Streicher und den Schauspieler Beck, die mir freundschaftlich gesonnen waren. Zu alledem war die von mir angestrebte Liaison mit der Darstellerin der Luise Millerin, der Schauspielerin Katharina Baumann, nicht zustande gekommen. Um mich herum fühlte ich Ablehnung, weil ich unbequem und oft zu barsch in meinen Äußerungen war, noch dazu immer schlechter gelaunt und selbst für meine Freunde oftmals unerträglich.
 
Überall nahm man Anstoß an meiner Person; beim Kurfürsten in München war sogar eine Anzeige eingegangen in der davon die Rede war, dass ein württembergischer Deserteur den gutherzigen Dalberg hintergangen hätte. Meine Stücke gäben schlechte und gefährliche Beispiele und steckten voller Unsinn. Lieber sollte man mein Gehalt den pfälzischen Landeskindern und besonders den Orchestermitgliedern zugute kommen lassen, als mir, denn ich sei ein gefährliches und überflüssiges Subjekt.
 
Dem Theater wurde ich unbequem, hielten es die meisten der Schauspieler sowieso lieber mit dem beliebten Iffland und seinen bequemen Familienstücken. Ich hatte mich unbeliebt gemacht durch die Sprache, die sie nicht zu sprechen bereit waren, und dies zeigten sie auch in viel zu übertriebenen Wortbetonungen bei den Auftritten, um mich zu ärgern und zu kränken. 
 
Gerade in dieser Zeit verstärkten sich die Erinnerungen an meine schöne Zeit in Bauerbach, und auch an meinen letzten Spaziergang mit Frau von Wolzogen musste ich oft zurückdenken. Mein Schicksal hatte sich gewandelt, und dichter Nebel lag vor meiner ungewissen Zukunft. Wie lange mein Aufenthalt hier in Mannheim noch dauern würde, war ungewiss. Auch die Krankheit hatte mich immer noch nicht ganz losgelassen. Einzige Hoffnung war, irgendwann an den Ort meines Glücks nach Bauerbach zurückkehren zu können.
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Friedrich Schiller. Ölbild von Anton Graff
 

                                                                          
Zu den wenigen schönen Momenten, die mir hier in Mannheim beschert wurden, zählte der Eingang mehrerer Pakete aus Leipzig von vier mir völlig fremden Menschen. Sie waren Verehrer meiner Person und schrieben mir Briefe voller Wärme und Leidenschaft für mich und meine Schriften.
 
Zwei Frauen waren darunter – sehr schöne, wie ich fand. Die eine hatte mir eine kostbare Brieftasche mit Perlen gestickt, welche die schönste war, die ich je gesehen hatte. Die andere hatte die Gruppe so kunstvoll gezeichnet, dass sich die Zeichner Mannheims darüber wunderten. Ein Dritter hatte ein Lied aus meinen Räubern in Musik gesetzt, was mir ebenfalls sehr gut gefiel.
 
Ich war ganz überwältigt von der Tatsache, dass es noch Menschen gab, die mir aus reiner Sympathie Geschenke machten, ohne die geringste Forderung einer Gegenleistung und nur mit der Absicht, mir eine Freude zu bereiten. Ein solches Geschenk war mir mehr wert als alles andere, zeigte es doch Anerkennung meiner Arbeit und eine süße Entschädigung für tausend trübe Stunden.
 
Vielleicht, so dachte ich, gibt es ja noch mehr solcher Menschen, die mich unbekannt lieben und sich freuen, mich zu kennen, so dass man vielleicht in hundert oder mehr Jahren, wenn mein Staub schon lange verweht ist, mein Andenken segnet. Dann würde ich mich meines Dichterberufes freuen und mich mit Gott wegen meines harten Schicksals versöhnen.
 
Als ich ein paar Wochen später nicht in Mannheim weilte, weil ich für einige Tage nach Schwetzingen fuhr, wurde hinter meinem Rücken ein Bühnenstück aufgeführt, in dem ich als übelste Witzfigur dargestellt wurde.
 
Iffland scheute sich nicht in meiner Maske aufzutreten und mich als Kraftgenie, Schwadroneur, Pläneschmied, Hungerleider und Schuldenmacher hinzustellen. Selbst meine Kleidung hatte er imitiert, jedoch hinterher abgestritten, dass ich derjenige gewesen sei, den er dargestellt hatte. Die Intrige gegen mich war in vollem Gange.
 
Iffland, der Dalberg Bericht erstatten musste, gab diesem den Rat, meine Stücke gänzlich vom Spielplan zu streichen. Schon alleine deswegen, weil ihm selbst die Rollen zu anstrengend waren.
 
Auch Die Räuber waren kein Publikumsmagnet mehr, sondern wurden zuletzt in annähernd leeren Häusern gespielt. Die Schauspieler hatten genug davon und seien erschöpft – so Iffland.
 
Doch bereits einige Zeit vor Ifflands Intrige, jedoch nicht ohne dessen Zutun, stand der Entschluss Dalbergs fest, meinen Vertrag nicht zu verlängern und stillschweigend auslaufen zu lassen. Noch im Mai war ich davon überzeugt gewesen, dass einer Verlängerung nichts im Wege stünde und schrieb dies an Reinwald. Doch ich wurde hellhörig, als der Theaterarzt Hofrat May zu mir geschickt wurde, um mir dazu zu raten, mein Studium der Medizin wieder aufzunehmen und den Beruf des Mediziners zu ergreifen.
 
Die eigentliche Absicht Dalbergs durchschaute ich dabei nicht. Hätte ich doch nur an sein unehrliches Verhalten im letzten Jahr zurückgedacht! Mein Versprechen gegenüber Frau von Wolzogen, nie mehr Bittsteller an Dalberg zu werden, war vergessen. Streicher warnte mich aufs Dringlichste, doch ich glaubte nach wie vor an das Gute der Sache und ignorierte seine Warnung. So schrieb ich an Dalberg, er möge mir doch einen Vorschuss für ein Jahr gewähren, damit ich mein Studium der Medizin in Heidelberg fortsetzen könne. Doch Dalberg reagierte darauf nicht.
 
Zwischenzeitlich hatte ich meine Aktivitäten in Mannheim wieder aufgenommen und plante, der „Deutschen Gelehrten Gesellschaft“ für meine Aufnahme einen Beitrag zu schreiben. Alsdann verfasste ich die Abhandlung: Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken? und trug diese in einer öffentlichen Sitzung vor. Später erschien der Aufsatz in der Rheinischen Thalia.
Es war eine Würdigung der Schaubühne, ein Rechenschaftsbericht der erhabenen Kunst. Ich beschrieb die Theater als höchstrangige Anstalten des Staates, die neben Kirche und Schule moralischen und erzieherischen Einfluss hätten. Wie die positiven staatlichen Gesetze durch Moral und Religion ergänzt wurden, so würde die Umsetzung der beiden letzten, und somit die Bildung des Menschen, nur durch die Kunst und die Schaubühne vollendet.
 
Man hatte versucht, mich gewaltsam von der Kanzel fernzuhalten, deshalb war mir nur die Flucht auf die Bühne geblieben. Von hier aus verkündigte ich nun meine Religion der Humanität und meine Moral der Menschenwürde. Das Theater war mit einem Male zu einem heiligen Ort geworden.
 
Ich trug weiter vor, dass die Darbietung eines Bühnenstückes in der Seele Empfindungen und Entschlüsse freisetzen würde; auch fülle sich diese mit Abscheu vor dem Laster. Ja, wie Gesetz, Moral und Religion würde es wirken und gewisse Toren durch Scherz und Spott heilen. Alleine dadurch, dass die Bühne uns mit Menschen bekannt macht, und uns in deren dunkle, geheimnisvolle Schicksale blicken lässt, würden wir unser eigenes leichter ertragen können.
Die Aussagen der einzelnen Stücke sind verschieden, doch predigen sie uns Nachsicht gegen Fehlende und Duldung Andersdenkender. Neben der reinsten Erholung könne die Schaubühne auch den Nationalgeist entflammen und den unterschiedlichsten Zuschauern Entspannung bieten. Es entstünde eine homogene Verbindung mitfühlender Menschen.
 
Die „Kurfürstliche Deutsche Gesellschaft“ setzte jährlich für die Prämierung einer Dramaturgie ein Preisgeld aus: eine Medaille im Werte von 50 Dukaten. Da mir die Aufgabe zuteil wurde, die eingehenden Aufsätze durchzusehen, fiel mein Blick auf den Titel „Über die Epochen der deutschen Sprache“ und die Handschrift meines Jugendfreundes Petersen. Was für eine Freude! Fielen mir doch sofort unsere vergangenen Gemeinsamkeiten und Gespräche ein. Vielleicht konnte ich ihm nun in dieser meiner Funktion behilflich sein!? So setzte ich durch, dass Petersen einen Preis in Höhe von 25 Dukaten erhielt, weil die Arbeit eines anderen Bewerbers gleichwertig war.
 
Diese Ausschreibung hatte zur Folge, dass sich in meinem Kopf ein Plan manifestierte, eine dramaturgische Monatsschrift herauszubringen. Den Entwurf reichte ich auch Dalberg ein, erwartete jedoch eine jährliche Vergütung von 50 Dukaten für die Umsetzung. Dalberg schwieg natürlich, wie schon so oft. Was sollte ich tun? Erneut und zum letzten Male schrieb ich an ihn, der mit unbekanntem Aufenthaltsort außerhalb Mannheims weilte und überschüttete ihn mit neuen Plänen, die ich für sein Theater schmiedete und versicherte ihm gleichzeitig - diesen Plänen völlig widersprechend - dass ich nun den Entschluss gefasst hätte, Mediziner zu werden.
 
Ich war überzeugt, durch mich würde das Theater neue vortreffliche Stücke bekommen, denn ich versprach ihm französische Dramen, die ich selbst kaum kannte, in eigener Bearbeitung an die Bühne zu liefern. Es war die pure Verzweiflung, die mich veranlasste, wieder derart Bittsteller zu sein. Unter anderem beteuerte ich, in meinem neuen Drama Don Carlos alles Empörende vermeiden zu wollen. Ich verleugnete mich selbst und erniedrigte mich. Ein sinnloses Unterfangen, wie sich einige Tage später herausstellte. Dalberg äußerte sich nicht und ließ meinen Vertrag stillschweigend auslaufen. Nicht einmal ein Wort des Bedauerns war ich ihm wert!
 

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